Nürnberg will Wandel

Das klimapolitische Forderungspapier aus Nürnberg zur bayerischen Landtagswahl (und darüber hinaus)


Forderungskatalog Executive Summary

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Unterzeichnende Klimacamp
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Die Klimakrise zeigt immer deutlicher ihre lebensbedrohlichen Folgen auf.

Es ist Zeit, dass die bayerischen Landtagsabgeordneten ihrer klimapolitischen Verantwortung gerecht werden.

Aus diesem Anlass organisierten Nürnberger Bürger:innen erneut eine Dauerkundgebung und fordern:


  1. Klimaschutz als kommunale Pflichtaufgabe

    Nur so werden Kommunen auch die nötige-kalkulierbar-verlässliche finanzielle Ausstattung erhalten (Konnexitätsprinzip).


  2. Bekenntnis und Einladung zum Klimaschutz

    Durch eine allgegenwärtige, unbefristete Öffentlichkeitskampagne, die Klimaschutz zum Teil des regulären Landes- und kommunalen Marketings macht.

    Die Stadt Nürnberg in Stadtrat, Verwaltung und Zivilgesellschaft hat seit 1990 vielfältige Anstrengungen unternommen, die sozial-ökologische Transformation voranzutreiben.

    Dies zeigt die Anzahl an Bürgerinitiativen und -entscheiden ebenso wie die Anzahl an relevanten Stadtratsbeschlüssen.


Kommunen sind jedoch in ihrer Veränderungsbereitschaft ausgebremst.

Bundes- und landespolitische Vorgaben lassen nach der Erfüllung kommunaler Pflichtaufgaben (Soziales, Bildung, Gesundheit…) nur noch wenig Geld für freiwilligen Klimaschutz übrig.

Zugleich braucht es für die Mobilisierung breiter Mehrheiten in der Bevölkerung ein ehrliches und überzeugendes Bekenntnis der Regierenden und der Verwaltung zur drohenden Klimakatastrophe und der sozial-ökologischen Transformation.


Dabei sehen wir: Immer mehr Menschen sind bereit für Veränderung.

Dies wurde etwa deutlich, als im Juni 2023 in Nürnberg während des Evangelischen Kirchentags mit dem Motto “Jetzt ist die Zeit” 500 Menschen ihre Ängste und Sorgen sowie Hoffnungen und Visionen für ihre Städte und Gemeinschaften in einer “Klimabibel” niederschrieben.

Diese Menschen bringen zum Ausdruck, dass uns die Zeit davon rennt, dass JETZT entscheidende Weichen gestellt werden müssen.

Das gilt insbesondere in Bayern, welches bei der Transformation zurückliegt, obwohl es seit über 50 Jahren von einer Partei regiert wird, welche den christlichen Anspruch auf den Schutz der Schöpfung hoch hält.


Weil ein “Weiterso” lebensfeindlich ist, wurde vom 01. – 08. Oktober 2023 auf dem Sebalder Platz in Nürnberg für die oben genannten Forderungen demonstriert.

Damit wurde vor der Landtagswahl mit Politiker:innen und Stadtgesellschaft die Auseinandersetzung gesucht und Unterstützung eingeworben.

Hinter "Nürnberg will Wandel" stehen:

(Stand 06.10.23)

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